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Unter der Devise „Gebt uns die Krippe wieder“ gründete der Hochwanger Pfarrer Alois Burger am 4. Februar 1917 den Verein (heute Verband) Bayerischer Krippenfreunde in Günzburg.

 

Laut erster Satzung galt als Hauptzweck „die Erhaltung, Förderung und Fortentwicklung der Weihnachtskrippen in Bayern sowie der religiösen Krippenkunst“. Bald bildeten sich erste Ortsvereine und viele Krippler aus Süd- und Norddeutschland schlossen sich ihnen an.

 

Inzwischen gehören dem Verband 44 Ortsvereine sowie die Arbeitsgemeinschaft Sudentendeutscher Krippenfreunde und damit insgesamt fast 5.000 Mitglieder an.

Die Gründung der UN-FOE-PRAE (Universalis Foederatio Praesepistica) erfolgte am 31. Mai 1952 in Barcelona durch den Zusammenschluss von sieben Krippenvereinigungen.

 

Heute umfasst die UN-FOE-PRAE 21 Organisationen in Europa, Amerika, Argentinien, Kolumbien und Brasilien und besitzt das Ziel, die Krippentradition auf der ganzen Welt zu erhalten und zu fördern.

Der Verband der Krippenfreunde Österreichs besteht seit 1954. Am 3. Jänner d. J. fand die konstituierende Gründungsversammlung im Gasthof Sailer in der Adamstraße in Innsbruck statt. Das war ein einschneidender und vorausblickender Schritt für die Organisationsstruktur des Krippenwesens in Österreich.

 

Das Krippenwesen blickt in Österreich auf eine lange Tradition zurück: Bereits 1909 gründete Chrysostomus Mössl, O.Praem. (1863-1942) den "Verein der Krippenfreunde". Als Vereinsorgan initiierte er die Zeitschrift „Der Krippenfreund“, die seit 1909 erscheint.

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